Aus “keine Verbindung”...
Ein Tag ohne Smartphone.
Einfach. Mal. Abschalten! Drei Worte, die wohl sofort jeder so unterschreiben würde. Es sei denn, sie beziehen sich auf unser Smartphone. Durchgehend on, immer erreichbar und stets up to date muss man sein, aber für wen eigentlich? Wie oft schauen wir auf das Display, obwohl die interessantesten Menschen der Welt neben uns sitzen – unsere Familien und Freunde? Höchste Zeit, statt 24/7 online 24 Stunden off zu sein. Und das gemeinsam.
.. wird “echte Verbundenheit”.
Für eine schönere Zeit mit den Liebsten.
Alle an einem Strang, statt alle an ihrer Strippe. Das muss das Motto sein, wenn man vor allem die jüngere Generation für den No-Phone-Day begeistern will. Und das bedeutet: Kompromisse eingehen, Wünsche erfüllen, die auch die smarteste App nicht erfüllen kann, und sich übereinander Gedanken zu machen. Nicht anders verhält es sich in Partnerschaft oder Freundeskreis: Wer will schon auf sein Smartphone verzichten, nur um dann z. B. den Frühjahrsputz zu erledigen? Der Spaß sollte im Vordergrund stehen. Inspirationen dafür finden sich genau hier.
Wir geben Brief und Siegel darauf:
Alles Aufhören ist schwer!
Mal eben ein Rezept googeln, kurz die Fußball-Ergebnisse checken oder der Freundin ein Herzchen-Emoji schicken: Man sollte nicht unterschätzen, wie selbstverständlich das Smartphone bereits Teil des Lebens ist. Dem einem fällt ein zeitweiser Verzicht daher deutlich leichter als dem anderen. Damit der geplante No-Phone-Day dennoch ein Spaß für alle wird, kann es daher ein psychologisch tolles Mittel sein, einen Vertrag aufzusetzen. Richtig gehört: Einen Vertrag, in dem sich alle Beteiligten dazu verpflichten, an besagtem Tag das Telefon auszustellen, um dafür etwas ebenfalls Festgelegtes zu unternehmen. Dies schafft Verbindlichkeit, die gerade für Kinder sehr wichtig ist. Eine tolle Idee wäre auch, monatlich zu wechseln. Einmal setzen die Elternteile den Vertrag und die Unternehmung auf und einmal die Kinder. Einen Vordruck gibt es hier als PDF zum Download.