Hier ein paar Beispiele für Deko, die mit wenig Aufwand den Frühling nach Hause bringt: 

- Hängende Frühlingssträuße,
- Tisch- und Fensterdeko mit Blüten, Moos und Holz,
- Frühlingstierchen auf Papier.
 
Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Jeder kann seine Deko so gestalten, wie er möchte. Wir zeigen die Grundideen und deren Herstellung Schritt für Schritt.

Einfach schön

Materialien: Leere Glasflaschen, Frühlingsblumen, Frühlingszweige, Naturkordel.

Hier bekommt gesammeltes Altglas eine neue Bestimmung. Diese Frühlingsdeko ist ganz einfach und macht trotzdem ganz schön was her! Zuerst wird etwas Wasser in die Flaschen gegeben und die Blüten und Zweige auf eine passende Länge geschnitten. Dann werden daraus kleine Sträuße gebunden und durch den Flaschenhals in die Flaschen gesteckt. Die Flaschenhälse nun mit reichlich Kordel umwickeln, ordentlich festknoten und dabei eine Länge mit Schlaufe zum Aufhängen dranlassen. Da die Länge der Kordel und damit die Höhe zum Aufhängen der Sträuße variabel ist, sind sie theoretisch überall einsetzbar, wo man etwas aufhängen kann. An der Gardinenstange, an einem Nagel in der Wand oder auf dem Balkon oder der Terrasse. Und durch das zugegebene Wasser halten sich die hängenden Sträuße sogar eine ganze Weile. Ganz einfach schön!

Ein kleines Frühlingsstillleben 

Materialien: 1 Stück Holz, ca. 3–4 halbe Eierschalen, Moos, kleine Frühlingsblüten und Grün, Heißkleber, evtl. Klarlack.
 
Bevor es losgehen kann, muss natürlich erst mal draußen etwas Holz gesammelt werden! Im Anschluss das gefundene Holz 1 Stunde bei 50 °C im Backofen durchtrocknen. Wer möchte, kann es anschließend mit etwas Klarlack versiegeln und zum Glänzen bringen. Im nächsten Schritt werden die Eierschalen vorsichtig ausgewaschen. Dann das Moos mit dem Heißkleber auf dem Holz befestigen und darauf, leicht versetzt, die Eierschalen festkleben. Nun kommen die Frühlingsblüten und Zweige zum Einsatz. Der Stil der Blumen wird ca. 5 cm unter der Blüte abgeschnitten. Die Zweige sollten in etwa die gleiche Länge haben. Nun werden sie in die Eierschalen gesteckt. Diese funktionieren wie natürliche, kleine Vasen, in die man sogar etwas Wasser füllen kann, damit die Blumen länger halten. Wer möchte, kann das Ganze noch mit ein paar Federn oder anderen gefundenen Frühlingsboten schmücken. Ein frühlingshafter Hingucker!

Aus dem Wald ins Wohnzimmer

Materialien: gesammelte Blätter und Blüten, Halme und Stöckchen, flüssiger Kleber, buntes oder weißes Papier.

Zuerst geht es raus, um passendes Material zu suchen. Wieder daheim werden alle Fundstücke um das Papier herum verteilt und der Kleber bereitgestellt. Schon kann es losgehen! Ob Häschen, Igel oder Vogel der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Vielleicht wird es sogar ein Frühlingslöwe? Die gesammelten Blätter und Co werden Stück für Stück auf das Papier geklebt, bis das gewünschte Frühlingstier fertig ist. Augen, Nasen und Tatzen können dabei auch aus Papier ausgeschnitten werden. Besonders junge Künstler brauchen dabei vielleicht noch etwas Hilfe. Die bunten Bilder zaubern so gleich einen Hauch Frühling ins Kinderzimmer. Darauf sind die Jüngsten bestimmt stolz!